Wie sieht es mit Ihrem Zeitmanagement aus? Können Sie es sich leisten, keinen Feierabend zu machen? Wer eine Einzelfirma gründet, hört häufig den Begriff von „selbst und ständig“. Doch das muss keinesfalls so sein!
Auch wenn es natürlich viel zu erledigen gibt, wer sich Prioritäten setzt und regelmässig seine To-do-List abarbeitet, braucht nicht auf Pausen und Freizeit zu verzichten. Klar ist es nicht so, dass man wie in einem Angestelltenverhältnis weiss, um 16:00 Uhr habe ich Feierabend. Dafür hat der Gründer die Chance, sich seine Arbeitszeit um seine persönlichen Aktivitäten herum gestalten zu können. Die Kinder müssen regelmässig von der Schule abgeholt werden? Kein Problem – denn ich mache gerade dann meine Mittagspause.
Vorsicht, Falle!
Als Freiberufler, der von Zuhause aus arbeitet, besteht natürlich die Gefahr, sich zu verzetteln – hier hilft nur ein genügend gutes Mass an Selbstdisziplin. Machen Sie sich einen Tagesplan und halten Sie sich daran, so gut es möglich ist. Planen Sie jedoch realistisch – ansonsten kann ein solcher Plan schnell demotivieren.
Lernen Sie, alles was Sie nicht wirklich selbst tun müssen, zu delegieren. Dies kann sogar dann sinnvoll sein, wenn Sie einen Dienstleister dafür bezahlen müssen. In der Regel benötigt eine Fachkraft viel weniger Zeitaufwand zum Beispiel für die Buchhaltung, als Sie selbst. So müssen Sie diesem zwar einen relativ hohen Stundenlohn vergüten, jedoch für wenige Stunden. Diese Zeiten können Sie nutzen, um Tätigkeiten zu verrichten, die Ihnen Einnahmen bescheren und Ihnen leichter fallen.
Organisieren Sie sich auch Ihren Arbeitsplatz so, dass Sie schnell alles griffbereit haben, wenn Sie einen Gegenstand oder eine Akte benötigen. Dies spart Zeit, pro Tag summieren sich diese Minuten gesparten Suchens. Schnell kommt dadurch eine zusätzliche kleine Pause zustande, die Sie sinnvoll für sich nutzen können.
