Was ist ein Executive Summary?
Ganz am Anfang eines Businessplans gilt es, alle wichtigen Punkte Ihres Geschäftsvorhabens zusammenzufassen – dies nennt man Executive Summary. Dieses sollten Sie jedoch erst verfassen, wenn Sie Ihren gesamten Businessplan fertiggestellt haben. So fällt es Ihnen leichter, daraus die Hauptpunkte herauszulesen und in der Zusammenfassung kurz darzustellen.
Für Ihren Leser – zum Beispiel einen Investor – ist es meist das Erste, was er über Ihr Vorhaben liest. Deshalb ist der Eindruck, den er von Ihrem Executive Summary hat, äusserst wichtig. Macht Ihre Zusammenfassung Lust auf mehr? Oder legt der Leser Ihren Businessplan anschliessend desinteressiert weg? Sie haben es in der Hand, wie er reagieren wird.
Der erste Eindruck zählt
Ihr Executive Summary ist vergleichsweise Ihr Erscheinen bei einem Vorstellungsgespräch – der erste Eindruck zählt. Ihr Gegenüber sollte schnell den Eindruck bekommen, dass Sie eine (für Ihn) interessante Persönlichkeit sind. Ebenso ist es mit dem Executive Summary – es muss für den ersten guten Eindruck Ihres Startups herhalten.
Die Entscheidung, ob sich ein Geldgeber Ihren Businessplan als gesamtes Werk überhaupt ansieht, fällt nachdem er das Executive Summary gelesen hat. Somit müssen alle wichtigen Fakten und überzeugenden Argumente für ein erfolgsversprechendes Startup darin enthalten sein.
Zusammenfassung heisst: gleiche Inhalte
Umgekehrt darf nichts im Executive Summary stehen, was Ihr Leser nicht später auch auf den weiteren Seiten Ihres Businessplans verdeutlicht findet. Ansonsten wäre Ihr Investor enttäuscht, wenn Sie quasi im Executive Summary Versprechungen machten, die sich dann nicht darstellen lassen.
Verwenden Sie gerne im Executive Summary die gleichen Worte oder sinngemäss, die Sie auch im Textteil Ihres Businessplanes geschrieben haben. Dies erhöht – vor allem bei wichtigen Fakten – den Wiedererkennungswert.
