Wer ein Unternehmen gründet, fängt in der Regel klein an. Oftmals besteht der Betrieb aus einer Handvoll Mitarbeiter, in vielen Fällen gibt es nur einen Angestellten. Ein Startup auf den Markt zu bringen ist mutig und nicht leicht. Dementsprechend beginnen Gründer und Gründerinnen lieber klein und fein, statt gross und ohne Moos. Wie die perfekte Arbeitsaufteilung in einem Kleinunternehmen aussieht, verrate ich euch in diesem Beitrag. Selbsterklärend gibt es keine pauschale Regel für die Verteilung von Aufgaben in kleinen Unternehmen, ich gebe euch demzufolge eine Hilfe oder Empfehlung an die Hand.
Verschiedene Aufgabenbereiche im Startup
Viele denken, dass sich die Arbeitsbereiche in einem Startup oder in Kleinunternehmen in Grenzen halten. Falsch! In einer kleinen oder neu gegründeten Firma gibt es oftmals wie in grossen Unternehmen verschiedene Abteilungen. Die Buchhaltung kümmert sich um die Zahlen, die Marketingabteilung um die Werbung und die Kunden wollen ebenso betreut werden. Nicht zu vergessen das Büro des Chefs, der die Verantwortung für das Unternehmen trägt und für die Arbeitsaufteilung zuständig ist.
Sofern euer Startup aus mehreren Mitarbeitern besteht, können Abteilungen wie Buchhaltung, Kundenservice und Marketing getrennt werden. Auf diese Weise habt ihr einen besseren Überblick und die Angestellten automatisch weniger Verantwortung. Betreibt ihr euer Kleinunternehmen allein oder mit einem weiteren Mitarbeiter, fallen mehrere Aufgabenbereiche auf eine Person. In diesem Fall ist es sinnvoll, Büroangelegenheiten wie Buchhaltung, Alltagsgeschäft und Kundenservice auf einen Arbeitsplatz zu verteilen. Die Aufgaben aus dem Marketing mit Websitebetreuung stellen einen weiteren Arbeitsbereich.
Quereinsteiger oder qualifiziertes Personal?
Nachdem ihr die Arbeitsaufteilung in eurem Unternehmen strukturiert habt, benötigt ihr gutes Personal. Viele Unternehmen beschränken sich bei der Suche nach Mitarbeitern auf qualifiziertes Personal. Speziell hohe Abschlüsse und Berufserfahrung spielen für Vorgesetzte oftmals eine wichtige Rolle. Heutzutage gibt es trotz allem gute Quereinsteiger, die den anfallenden Aufgaben in unterschiedlichen Arbeitsbereichen gewachsen sind.
Die Bereiche Marketing, Webdesign und Content sind in Startups oftmals von Freelancern oder Quereinsteigern besetzt. Freiberufler sind flexibel und kostengünstiger als fest angestellte Mitarbeiter. Quereinsteiger verfügen in vielen Fällen über Erfahrungen aus Weiterbildungen in vielen Bereichen und sind mit Motivation bei der Arbeit. Demzufolge könnt ihr sowohl ausgebildete Angestellte oder Quereinsteiger einstellen.
Grundsätzlich kommt es auf die Sympathie und den ersten Eindruck im Vorstellungsgespräch an. Bei Arbeitsbereichen mit verschiedenen Aufgaben ist die Berufserfahrung selbsterklärend von Vorteil. Speziell in Bereichen wie der Buchhaltung sollten ausschliesslich Personen mit Erfahrung im Rechnungswesen arbeiten. Die vielseitigen Aufgaben im Marketing können zu späterem Zeitpunkt in Seminaren erlernt oder aufgefrischt werden.