Burnout: Folgen von Stress und Überarbeitung!

Sep 19, 2022 Allgemein

In der heutigen Zeit gehören psychische Erkrankungen durch Stress und Überarbeitung im Berufsleben zum Alltag. Kein Wunder: Wer im Job mithalten und aufsteigen will, muss oftmals mehr als 100 Prozent geben. Die tägliche Anspannung führt schnell zu körperlichen Beschwerden bis hin zur absoluten Erschöpfung. Burnout – wie gefährlich die Folgen von Stress und Überarbeitung sind, erfahrt ihr hier.

Was ist ein Burnout?

Bei Burnout handelt es sich um eine ernstzunehmende Erkrankung. Die Betroffenen fallen in eine tiefe und emotionale Erschöpfung. Neben körperlichen Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schweissausbrüche, Magen-Darm-Probleme und Müdigkeit tritt zudem oftmals eine innere Leere auf. Schlafprobleme, Müdigkeit, Angststörungen und Depressionen sind weitere Folgen von Stress und Überarbeitung im Beruf.

Das Risiko einer dauerhaft psychischen Erkrankung bei Nichtbehandlung des Burnout-Syndroms gilt als besonders gross. Denn die Patienten entwickeln in der Regel starke negative Gefühle wie Wut, Enttäuschung, Angst oder Ärger. Werden die Angstzustände und die Niedergeschlagenheit nicht frühzeitig therapeutisch behandelt, drohen den Betroffenen ernste und langanhaltende Schäden.

Wer ist vom Burnout-Syndrom betroffen?

Grundsätzlich kann jeder an dem Burnout-Syndrom erkranken. Vor allem Menschen in verantwortungsvollen Positionen und Unternehmensgründer sind oftmals purem Stress ausgesetzt. Genauso kann aber ebenso der Mitarbeiter aus dem Marketing oder der Buchhaltung an einer körperlichen und geistigen Erschöpfung leiden. Schliesslich sind nicht alle Menschen gleich belastbar.

Wie lange eine Auszeit nehmen?

Lautet die Diagnose Burnout, ist eine Therapie verbunden mit längerem Arbeitsausfall unvermeidlich. In der Regel ist bei psychischen Erkrankungen eine Auszeit nötig, die so lange anhält, wie der Weg in die Krise war. In den meisten Fällen sind die Betroffenen mehrere Monate bis hin zu einem Jahr arbeitsunfähig.

Doch das Gute: Burnout ist heilbar! Die Erholung erfolgt jedoch in kleinen Schritten und ist nicht leicht. Wer an einer Stress- und Erschöpfungsdepression leidet, braucht Ruhe und Zeit. Viel Schlaf, ausreichend Bewegung, eine gesunde Ernährung und regelmässige Auszeiten sind Pflicht in der Therapie.

Nach der Behandlung gilt weiterhin auf ausreichend Auszeiten zu achten und es gar nicht erst zur Überarbeitung kommen zu lassen. Das bedeutet im Beruf die Arbeit aufzuteilen und nicht alles alleine zu machen, Zusätzlich ist es sinnvoll, sich in der Freizeit einen Ausgleich zu suchen, bei dem der Stress abgebaut werden kann.

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